Die beiden Männer saßen sich schon geraume Zeit an dem wuchtigen Schreibtisch schweigend gegenüber. Das Stück im Chesterfield-Stil fügte sich perfekt in das Mobiliar des Raumes ein. Bereits bei seinem ersten Besuch hatte das Büro eindrucksvoll, fast furchteinflößend auf Mario gewirkt. Jahre waren seitdem vergangen. Heute sah er es zum letzten Mal, doch das Gefühl war geblieben.
Evgeny legte mit nüchterner Miene eine Pistole auf den Tisch. »Du weißt, was du zu tun hast.« Das war eine Feststellung, keine Frage.
Mario betrachtete die Waffe auf der ledernen Schreibunterlage. Er öffnete den Mund, um zu sprechen, aber seine Kehle war trocken und rau. Zur Antwort nickte er lediglich knapp. Natürlich wusste er nicht, was zu tun war. Mario hatte nie zuvor eine Pistole in der Hand gehalten. Und er hatte immer gehofft, dass er es nie tun müsste.
Bedrohlich lauerte das mattschwarze Ungeheuer vor ihm. Sein tödlicher Rachen zeigte zur Wand – noch.
[…]
Den Rest der Geschichte könnt ihr ab dem 31.12.2022 lesen.
Wollt ihr auch mitmachen? Hier geht es zur Ausschreibung.
Letzte Worte
Evgeny legte mit nüchterner Miene eine Pistole auf den Tisch. »Du weißt, was du zu tun hast.« Das war eine Feststellung, keine Frage.